Bei Nieselregen fuhren wir mit dem Bus zu unserem Ziel Frankfurt („Manhattan“). Vorher war unsere obligatorische „Brezelpause“ üppig gedeckt, ein Genuss zum Vespern und zum Trinken. Es hatte aufgehört zu regnen, sogar die Sonne blinzelte hervor und auf unserem Vesperplatz konnten wir die vielen aufsteigenden Flugzeuge beobachten. In Frankfurt begann die Stadtführung bei der Paulskirche, ein als Ausstellung-, Gedenk- und Versammlungsort genutzter ehemaliger Kirchenbau. Nun zur höchsten Erhebung (Berg) Frankfurts, der Römerberg, der Rathausplatz von Frankfurt, das Zentrum der Altstadt mit ringsum wunderschönen Fachwerkbauten, in der Mitte der Gerechtigkeitsbrunnen, und vor uns der Römer, das Rathaus mit dem bekannten Balkon. Weiter zum Mainufer, vorbei am ältesten Fachwerkhaus das unversehrt im Krieg ohne Brandschaden blieb, zum Eisernen Steg, eine seit 1858 bestehende Fußgängerbrücke über den Main zwischen der Altstadt und dem Stadtteil Sachsenhausen, wunderbar hier die stadtbildprägenden Skyline aus sehr hohen Hochhäusern. Die nächste Sehenswürdigkeit der Kaiserdom St. Bartholomäus, der größte Sakralbau der Stadt, die ehemalige Krönungskirche der deutschen Kaiser, die Goldene Waage ein Fachwerksgebäude, mit einem 200-300 Jahre altem Café im Erdgeschoss. Ein Bummel durch die Neue Altstadt, der Krönungsweg , das neue Rote Haus, und der malerische Hühnermarkt, hier war oft der Dichter Johann Wolfgang von Goethe als Kind zu Hause. Zum Schluss unserer Stadtführung die spätgotische Alte Nikolaikirche, und hier ein besonderer Ohrenschmaus: Stephan Stribl sang in der Kirche zwei Lieder, wunderschön, eine gute Akustik und Gänsehautstimmung. Jetzt war freie Verfügung für alle: Kaffee oder Eispause, Dom besichtigen, Mainpromenade und … Der letzte Punkt war Sachsenhausen. Der größte Stadtteil von Frankfurt und liegt am linken Mainufer gegenüber der Altstadt. Dort war unser Abschluss im Gasthaus „Zum Gemalten Haus“, dieses ist eine der ältesten und traditionellsten Apfelweinwirtschaften in Frankfurt und weltbekannt. Hier probierten wir den „Ebbelwei“,und die grüne Soße (bestehend aus sieben Kräutern). Auf der Heimfahrt begleitete uns wieder der Regen und alle waren sich einig, ein wunderschöner interessanter Ausflug ein herzliches Dankeschön den Organisatoren Lies Stribl und Sandra Wenz.
Los ging es um 16:15h am Nf-Haus "Pfinztalblick". 26 Leute (begrenzt durch Coronamassnahmen) machten sich auf den Weg zur "wilden Sau" wo der Wagen schon wartete. Hier begrüßten uns Sabine und Martin - nachdem das Gespann betrachtet und bewundert war und jeder einen Platz gefunden hatte, erklärt uns Sabine mit einigen Augenzwinkern den Ablauf der Tour.
Los ging's mit Schrittgeschwindigkeit teils durch den Wald und zwischen Felder und Waldrand, Sabine erklärte uns etwas über das Leben auf dem Hof, und wenn das "Gespann" hielt dann war Martin an der Reihe und ging in's Detail: was für Getreidesorten werden angebaut und für was. Dabei muss dann wichtigerweise erwähnt werden, daß der Eichhälderhof sein eigenes Bier braut. Dieses konnten wir beim ersten Stop neben einem üppigen Vesper (natürlich Produkte aus der Region) verkosten. Und wer gern neue Biere probieren möchte, da lohnt sich ein Besuch auf den Hof und im Hofladen auf jeden Fall. Während wir beim vespern waren klärte uns Martin über die Getreidesorten auf - Welche werden bei ihm angebaut, worauf ist während ist zu achten von der Aussaat bis zur Verarbeitung.
Beim zweiten Stop - ein wenig höher und im Freien gelegen - erfuhren wir etwas über die Lage des Hofes und der Felder. Dabei versuchten wir dann Örtlichkeiten Himmelsrichtungen zu zuordnen, was nicht soo gut gelang. Aber wir wurden auch darüber augeklärt.
Dann kamen wir beim Eichhälderhof an.
Hier erklärte uns Martin die Wirtschaftsgebäude und was sonst noch geboten wird wie: Schlafen im Fass oder TinyHaus. Nebenbei bestand die Möglichkeit im Hofladen einzukaufen, denn es gibt noch einige andere Produkte vom Hof und der Region ausser das gut schmeckende Bier ;-).
Auf der Rückfahrt gab es dann noch ein Rätsel. An Hand von Körnern (abgepackt in kleinen Beuteln sollten wir die Getreidesorten oder andere Gewächse zuordnen, und eventuell -wenn gewußt- noch das Produkt. Na ja, das gelang mehr oder minder gut. ich glaube mehr weniger gut. Aber Spass hatten wir bei dieser Sache doch, und so kamen wir nach ca. 4 Stunden wieder am Ausgangspunkt zurück, und nach einem Gruppenfoto ging es zurück zum NF-Haus.
Vielen Dank an die Organisatoren der Fahrt und an Sabine und Martin für die tollen Stunden
Falls es Dich interessiert, hier geht's zum Eichhälderhof
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