Rückblick Wanderung 23. September, eine lehrreiche Wanderung im Kraichgau.

Mit der Bahn fuhren wir nach Zeutern, und bei herrlichen Spätsommerwetter begann unsere Wanderung durch viele Hohlwege.Für uns Wanderer war es mit ihrer oft urwaldhaften wilden Vegetation an den steilen Hängen rechts und links des Weges eine ganz besondere Idylle. Ein Erlebnispfad der auf 18 Infotafeln viel Wissenswertes über Hohlwege, Wald und Streuobstwiesen zeigt. Unser Ziel war der Astronomiepark  bei der Sternwarte Kraichtal.

Wir hatten Glück, Roland Zimmermann war hier, er ist der Betreiber und hat alles in Eigenarbeit erbaut und 2016 vollendet. So konnte er uns viel Wissenswertes anhand der Infotafeln und Modelle auf etwa 4.000 qm vermitteln. Warum ist die Venus mal der Abend- und mal der Morgenstern? Solche Fragen entstanden und wurden beantwortet. Hier war auch unsere Vesperpause, ein herrlicher Platz zum Verweilen.

Weiter ging's in einem wunderschöner Hohlweg - die 600 m lange und 12 m tiefe Galgenhohle. Kurz nach dem Eintritt in die Galgenhohle steigen die seitlichen Wände bis zu 13 m hoch. Und die vielen Nüsse, man musste sich einfach bücken und sammeln. Ein sehr schöner Wandertag mit Abschluss in Untergrombach  und dann wieder mit der Bahn nach Hause.

                                                                                                                Danke Stephan  und Lies.

Sonntag Morgen 9:00 Uhr Nebel – ca 50 Meter Sicht, das kann ja heiter werden………,
…….. und es wurde heiter, beim Treff am Söllinger Bahnhof um 11:00 Uhr war vom Nebel nichts mehr zu sehen.
Pünktlich 11:00 Uhr machten sich 14 Wanderwillige auf den Weg. Die Wesostrasse entlang zwischen Baugebiet Engelfeld und der Bahntrasse waren wir bald in Berghausen, wo wir die Gleise unterquerten um am Schulgelände vorbei Richtung Vogelpark zu wandern. Hier erwarteten uns Reine und Fried, die mit dem Auto bis hier her fuhren.
Nun ging es wieder unter den Geleisen  durch den Berg hoch, das war dann ein etwas steilerer Anstieg – zunächst bis zu Mittelweg auf dem wir dann eine teils phantastische Aussicht hatten (es war Richtung Pfinztal immer noch diesig und von Karlsruhe war vor Nebel fast nichts zu erkennen). Nach einigem Weg verließen wir den Mittelweg, um über einen kleinen Anstieg auf dem oberen Weg direkter auf das Grötzinger Naturfreundehaus – unserem Ziel - weiter zu wandern.
Und das Ganze bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen.

Am Naturfreunde-Haus angekommen wurden wir von einem Mitglied der Grötzinger Naturfreunde begrüßt und wir erfuhren, dass ein Tisch reserviert war. Aber dank des schönen Wetters konnten einige von uns ihre ersten Getränke draußen zu sich nehmen.
Als „Schmankerl“ gab es heute neben den üblichen Speisen noch Roulade auf Rotkraut mit Knödel und sogar ein Dessert. So war dann für jeden etwas dabei und niemand musste hungrig bleiben.
Nach ausgiebiger Pause wurde wieder aufgerüstet und über das „ICT“-Institut und den „Hummelberg“ ging es zurück nach Söllingen, wo sich dann einige auf verschiedenen Wegen zu unserem NF-Haus auf den Weg machten.
Hier gab es dann noch bei einigen verschiedenen Getränken und dem „Eselspiel“ einen lustigen Abschluss.

                                                                                    Vielen Dank an Lies als Wanderleiterin