...zuerst kommt die Stärkung...

...jetzt hau´n wir die Hölzer weg...

...natürlich ist auch für ein Schwätzchen Zeit...

...so klingt ein schöner Abend aus...

Wir bedanken uns bei unseren Gästen

...... und fleißigen Helfern .......

 .... für dieses gelungene Fest.

Faschingsdienstag im NF - Haus “Pfinztalblick” 10:00 Uhr.  Aufbau der Musikanlage, Fertigstellung der Dekoration, Vorbereitungen in der Küche. Bis 13:00 Uhr muss das Alles bewerkstelligt sein, denn da sollte der närrische Abschluss der Fasnachtszeit beginnen.

Dieses Jahr sind die Wetterbedingungen im Gegensatz zum letzten Jahr um Einiges besser - kein Schnee und auch keinen Regen. Also gibt es keine Ausreden nicht bei uns mitzufeiern.

Und richtig, so gegen 12:00 Uhr beginnt sich unser Gastraum zu füllen, obwohl die Gaudi erst um 13:00 Uhr anfangen sollte.

Aber gut, das zeugt von Verbundenheit mit unserem Verein und Tun.

Werner ist mit dem Aufbau fertig und bringt mal gleich beim “Soundcheck” ein paar coole Sprüche und flotte Takte zu Gehör.

Bis gegen 13:00 Uhr war dann auch das Lokal rappelvoll - da aber der Wettergott auch eine karnevalistische Ader zu haben scheint (jedenfalls dieses Jahr), war es sogar so mild, das einige ganz “Harte” draussen mitsangen und tanzten. In Vorsorge hatte Werner nämlich vor dem Haus auch einen Lautsprecher installiert.

Na ja, und so gaben sich die Musik und einige von Lies, Stefan oder Werner eingeflochtene Reden oder Witze die Hand und heizten die Stimmung ordentlich an.

Und was soll man sagen; bei Volksmusik und Schlagern aus unserer und neuerer Zeit wurde sogar das Tanzbein geschwungen. Für mich unbegreiflich, dass da nicht nach dem Sanitäter gerufen werden musste (von wegen Absätze auf den Zehen). Denn auf einer Fläche, wo normal kein angewinkelter Arm mit einem Getränk Platz hat, wurden die tollsten Figuren getanzt. Was war ich da froh, hinter der Theke den meisten Platz gehabt zu haben. Aber auch genug Lieder zum Mitsingen und Schunkeln waren dabei.

Doch diese Ausgelassenheit macht auch hungrig. Und da kommt unsere Küche in´s Spiel.

Neben den gängigen Speisen; “Heisse” und “Vesperbrett´le” gab es noch Schinken- und Heringsweck - und - das Beste zum Schluss, unsere Russischen Eier, die von den Mädel´s in der Küche immer frisch zubereitet werden. Das führt dann ab und an zu ein wenig Warten, aber was soll´s, es ist ja keiner auf der Flucht :-).

So gingen dann die Stunden wie im Flug herum. Nachdem Werner - der konnte nach einigen Stunden Singen immer noch sprechen(!!!) - auch die Zugaben hinter sich hatte, war mit dem offiziellen Teil, aber nicht generell, Schluss. Werner räumte seine Musikinstrumente weg und verstaute sie sofort - um dann mit seinem Akkordeon zurückzukehren. Na ja, und dann waren nur noch Lieder zum mitsingen fällig, darunter auch Einige (oder Mehrere??), die nicht unbedingt für Kinderohren bestimmt waren.

Endgültig Schluss war dann so gegen 22:00 Uhr. Auf jeden Fall jedes Jahr ein tolles Erlebnis - ich habe mich schon freiwillig für´s nächste Jahr zum Dienst bereiterklärt.

Vielen Dank an alle Besucher, die Geduld mit uns hatten, wenn´s mal etwas dicht vor der Theke wurde.

Aber auch vielen Dank an die “Helferlein”, ohne die das Ganze gar nicht möglich wäre.