Um 12:16 Uhr fuhren wir mit der S-Bahn nach Pforzheim. Dort spazierten wir (16 Personen) zum Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus, ein Spezialmuseum zur Geschichte des Schmucks. Dies beherbergt heute Tausende von historischen Schmuckstücken mit Schwerpunkte aus der griechischen und etruskisch - römischen Antike, aus der Reaissance und dem Jugendstil. Um 14:00 Uhr war eine Führung - für uns sehr interessant.
Wir wurden in die verschiedenen Techniken der Goldschmiedekunst eingeführt, wobei auch Einiges über die verschiedenen Formen - wie z. B. das Schlangensymbol - und deren Bedeutungen erzählt wurde. Wunderschön - die vielen verschiedenen Schmuckstücke anzusehen. Von hohem Rang ist die umfangreiche Ringsammlung, und auch ethnografischer Schmuck aus Afrika und Asien ware zu sehen sowie eine Taschenuhren-Sammlung.
Am Schluß der Führung kam noch einen Streifzug durch die Sammlung des modernen Schmucks seit der Nachkriegszeit und deren Entwicklung. Im Museums - Cafe war dann eine Kaffeepause, danach konnte jeder allein noch ein wenig das Museum durchstreifen.
Mit der Bahn fuhren wir dann nach Ersingen und im "Bahnhöfle" war Einkehr in gemütlicher lustiger Runde.
Es war mal ein etwas anderer Wandertag aber Alle waren sich einig - wirklich interessant und schön.
Danke Stephan.
Schönes Wetter und Alle gut gelaunt, so fuhr unser Bus um 8.00 Uhr los nach Colmar - natürlich voll besetzt. Unterwegs sorgte Werner Ringwald mit seinem Akkordeon für gute Unterhaltung und jeder sang gerne mit.
Kurz vor Colmar erwartete uns ein Elsässisches Ehepaar - und Überraschung - sie trug die Elsässer Tracht, wunderschön. Auf einem Rastplatz - schön im Wald gelegen - war unsere Brezlpause, diesmal neben Wurst noch mit Münster-Käse und Weißbrot. Colmar liet an der Elsässer Weinstraße Sie ist berühmt für ihr gut erhaltenes architektonische Erbe aus sechs Jahrhunderten und ihre Museen.
Prachtvoll Beispiele sind dort das 1537 für einen Hutmacher erbaute Pfisterhaus sowie das Kopfhaus dessen Fassade mit mehr als 100 Köpfen verziert ist. Und dann das am Fluss Lauch liegende Viertel “Krutenau” elsässisch für Kräuter-Aue es wird auch "KLein-Venedig" genannt, das sehr schöne Häuser und Brücken beherbergt. In der Nähe der Krutenau liegt das Fischerufer das hier zu den meist fotografierten Motiven zählt.
Es gab so vieles zu sehen aber wir wollten noch weiter nach Eguisheim. Das beliebteste Dorf der Franzose - ein Beispiel elsässischer Blütenpracht und mittelalterlichem Flair - einfach unerwartet schön.
Ovalrund die Stadtmauer und dieser folgend führt die Rue du Rempart immer ein wenig bergauf und bergab daran entlang. Auf beiden Seiten die schönen alten Fachwerkhäuser mit Erker, wobei die eine Seite die Häuser an der äusseren Festungsmauer, die andere Reihe die dazugehörigen Scheunen und Stallungen bildet. Handwerk und Datum der Bauten lesen sich an den Türstürzen ab, und an den Holzverzierungen oder Balken kann man noch Sprüche im damaligen Dialekt erkennen und dazu überall ein Blumenmeer.
Zum Ausklang speisten wir in einem schönen Lokal "Elsässisch".
Odile und Ive ein herzliches Danke für diese gelungenen Führungen.
Auf der Heimfahrt wurde dann zu Werner´s Begleitung noch kräftig gesungen.
Ein wunderschöner Ausflug.
Danke den Organisatoren
Lies, Friedel, Stefan und Wilfried
Um 12:46 Uhr fuhren wir (19 Interessierte) mit der S5 / S4 von Söllingen bis zum Silberstreifen. Das ist die Haltestelle Forchheim Bahnhof.
Im Natuerfreundehaus “Häusle” wurden wir schon erwartet, so das uns nur ein wenig Zeit blieb etwas Trinkbares zu uns zu nehmen.
Nun ging es bei strahlendem Sonnenschein los Richtung LTZ Augustenberg, das hier die Aussenstelle Forchheim betreibt. Auf unserem Weg konnten wir schon mal Blumenrabatten mit Wiesenblumen bestaunen, die von den Forchheimer Naturfreunden im Zusammenwirken mit der Gemeinde Rheinstetten angelegt und gepflegt werden (nachahmenswert).
Im LTZ konnten wir dann die verschiedenen Forschungsprojekte bestaunen, die hier betrieben werden. Angefangen beim Tabakanbau über regenerierbare Energiegewinnung - sprich Pflanzen zur Biogasgewinnung bis hin zur Erforschung alter Getreidesorten und Wild - Wiesenkräuter konnte man hier Alles betrachten. Und das in den verschiedensten Pflegearten und -stufen. So das sich uns eine grosse Vielzahl von Blüten, Knospen und Wachstumsphasen der unterschiedlichsten Pflanzen darbot.
An einem schattigen Plätzchen hörten wir dann noch einen Vortrag über Bienen.
Angefangen bei der Königin über die Arbeiterinnen bis zu den Drohnen wurde uns ein Bild in sehr verständlichen Worten vermittelt über die Arbeitsverteilung und Kommunikation in einem Bienenstaat. Aber das möchte ich hier nicht wiederholen - das kann man im Internet kompetenter nachlesen.
Nach unserer Rückkehr von diesem ausgedehnten aber sehr lehrreichen Spaziergang konnten wir uns beim “Häusle” im schattigen Garten niederlassen
und stärken, bevor es dann mit der S-Bahn wieder Richtung Söllingen ging.
Vielen Dank Stefan für die Organisation
dieses interessanten Ausflugs
P.S. man möge mir die vielen Blumenbilder nachsehen, aber die Farbenvielfalt war zu schön.
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