Die Wintersonnenwende hat in unserem Verein nun schon einen festen Platz. Und so fanden sich auch an diesem Sonntag wieder zahlreiche Freunde unseres Vereins und andere Gäste ein.
Um 16:00 Uhr wurden dann im Freien die Kerzen, “Schwedenfeuer” und der “Feuerkorb” entzündet, welche trotz des zeitweise starken Windes gut brannten.Nach der Eröffnungsrede unseres Obmann´s Josef Körfer wurde einige Weihnachtslieder gesungen die von Werner Ringwald instrumental begleitet wurden und Hannelore Schuh erzähle dazwischen über die Zeit zwischen den Festtagen und den alten Gebräuchen wie das “Räuchern”
Diese kleine Feier schliesst nun in besinnlicher Runde das Wanderjahr ab.
Vielen Dank an Alle und mögen wir uns im
im neuen Jahr gesund wiedersehen
Impressionen in Bildern
.....nein Geschicklichkeitsspiel, bei Welchem eine an einem Galgen pendelnde Kugel in die auf dem Boden stehenden Kegel geschwungen wird.
Wahrscheinlich kommt dieses Spiel ursprünglich aus Russland. Dieser Wettbewerb fand am Freitag den (!!) 13. Juli bei uns Naturfreunden in Söllingen statt. Aber zuerst wurde gegrillt, und nach den Essen ging es los.
Zuerst waren die Mädchen dran, da es nur 2 waren, standen auch sehr schnell die ersten beiden Plätze fest ;-).
Bei den Männer und Frauen war der Wettbewerb dann schon spannender. Bei 26 Erwachsenen waren einige Kugeln zu schwingen, bis die Platzierungen ausgespielt waren. Na, und da das Wetter mitspielte war auch keine Eile geboten.
So belegte am Schluss Lies Stribl den 1. Platz bei den Frauen dicht gefolgt von Friedl Hack auf dem 2. und Renate Dangel auf dem 3. Platz.
Aber auch die Männer hatten nach einigen Durchgängen und viel Spass ihre Sieger.
Es belegte Manfred Gremmelmaier den 1. Platz vor Stefan Stribl auf dem 2. und Jungerwachsener Joel Wenz auf dem 3. Platz.
Herzlichen Glückwunsch an Alle - und - dabei sein ist Alles, an alle Nichtsieger bis zum nächsten Jahr, da muss der Pokal wieder verteidigt werden.
Nach der Siegerehrung ging der Kegelabend dann im NF-Haus in gemütlicher Runde zu Ende.
Vielen Dank an alle Beteiligten.
Nach einigen Tagen Vorbereitungen - Putzete um´s und im Haus, Aufbau der Zelte mit den Einrichtungen und der Bestuhlung und natürlich das Errichten des Holzstosses - war es wieder soweit. Unsere Sonnenwendfeier konnte beginnen. Nachdem das Wetter in der vorhergegangenen Woche einige Kapriolen geschossen hatte, war es dann seit dem Samstagmorgen doch eine ruhige Wetterlage.
Gegen 18:00 Uhr trafen dann auch die ersten Gäste ein. Wie immer waren wir aber für Alles gerüstet, und so eilten bald die Bedienungen zwischen den Tischen und der Theke hin und her um alle Wünsche nach Speisen und Getränke zu erfüllen.
Die “ Rentner - Band “ war auch wieder da und untermalte den Abend mit ihrer Musik. Und auch die Feuerwehr war mit einem Trupp vor Ort sowie das DRK um bei eventuellen Notfällen sofort eingreifen zu können.
Als dann die Dunkelheit hereinbrach, wurde es Zeit für den Kern dieser Veranstaltung - die eigentliche Sonnenwendfeier. Diese wurde eröffnet durch einige Begrüssungsworte unseres Obmannes Josef Körfer. Da Josef an diesem Tag aber nicht gut bei
Stimme war, übernahm der 2. Obmann Stefan Stribl die eigentliche Feuerrede. Es folgten noch ein paar Verse zur Sonnenwende von Waltraud Wilde bevor Joel Wenz mit einem Gedicht den Holzstoss freigab und die Kinder mit ihren Fackeln das Feuer zu lodern brachten.
Natürlich wurde das Ganze umrahmt von Werner Ringwald auf dem Akkordeon und unserem
“hauseigenen Chor“ mit einigen Wanderliedern. Hinterher spielte dann wieder die “ Rentner - Band “ und es wurde bis zu einem kurzen Regenschauer noch ein gemütlicher Abend. Ach, halt, eins gibt es noch zu vermelden. Anscheinend wurden wir bei dieser Feier von einigen “ Aliens “ beobachtet, aber anscheinend sind die ganz friedlich, denn als sie fotografiert wurden, winkten sie uns freundlich zu.
Mal sehen, vielleicht erzählen sie uns nächstes Jahr, woher sie kommen.
Wir starteten mit Herrn Kopf am NF - Haus “Pfinztalblick“ und gingen die “ewige Richstatt” entlang, um uns eine aktuelle Waldpflege mit einem Vollernter anzusehen.
Hierbei werden die Bäume automatisch gefällt und aufgearbeitet. Dieses Verfahren eignet sich besonders für schwache Bestände und ist bestands- schonend und kostengünstig für die Gemeinde.
Weiter ging´s zum “Edelmannswald”, dort schauten wir einen 140-jährigen Buchenwald, der auch erst im vergangenen Winter durchforstet wurde. Dieser Wald wurde auf die sehr gut aufgewachsene Verjüngung vorbereitet. In 10 Jahren stehen hier nur noch die jungen Bäume mit einzelnen Habitatbaum- gruppen, die dann ihr ganzes Baumleben nicht mehr gefällt werden.
Zwischendurch wurden auch Fragen nach Zecken und dem Fuchsbandwurm gestellt und beantwortet.
Ferner konnten wir auch einzelne starke Baumstämme am Wegrand genauer unter die Lupe nehmen. Hierbei ging es dann um die Verwertung des Holzes der verschiedenen Güteklassen und insgesamt um die Bedeutung des Waldes für die Gemeinde Pfinztal.
Der Wald ist sowohl für die Holznutzung als auch für die Erholung von grosser Bedeutung. Es wird fast nur mit Naturverjüngung gearbeitet. Eine Pflanzung von Jungbäumen erfolg nur in Einzelfällen.
Voraussetzung für die sehr kostengünstige Naturverjüngung ist eine pflicht- gemässe Jagd auf Rehwild durch die Jagdpächter der Gemeinde.
Viele Fragen wurden gestellt und auch beantwortet, z. B. über die verschiedenen Kennzeichnungen der Bäume ( weiss, grün, orange etc ).
Es war eine sehr interessante Führung und wir bedanken uns bei Herrn Kopf für die guten Ausführungen.
Da es sicher noch Vieles mehr zu erfahren gibt, freuen wir uns schon auf eine versprochene erneute Führung.
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