Pünktlich um 8:16 Uhr fuhren 6 Wandersleute mit der S5 Richtung Pfalz. Da in Karlsruhe grössere Umbaumassnahmen am Schienennetz sind, wurde die Stadtbahn ab Grötzingen in den Hauptbahnhof umgeleitet, so das wir nur einmal umsteigen mussten. Von hier ging es dann mit 8 Leute (es kamen noch Friedel und Wilfried dazu) nach
Landau, von wo wir den restlichen Weg nach St. Martin mit dem Bus fuhren. Nun mussten wir nur noch durch das idyllische Örtchen gehen und dann begann der Aufstieg. Nach einem kurzen Wegstück durch Weinberge bogen wir hinter dem “ Haus am Weinberg “ rechts ab, und dann wurde es steil. Immer in kurzen Kehren ging es ganz schnell ca 200 mtr in die Höhe bevor wir wieder auf ebenem Weg weitergehen konnte. Das Wetter war durchwachsen sonnig und wolkig aber sehr schwül, da waren schnell ein paar Schweissperlen zusehen.
Bevor wir an den nächsten Anstieg gingen war Rast angesagt, zumindest die Rucksäcke sollten leichter werden, na ja und Hunger hatten wir auch.
Nach der Rast ging es weiter Richtung “ Felsenmeer “. Kurz davor war dann aber noch eine Aussichtsplattform mit einer Hütte. Hier genossen wir die tolle Aussicht über einen Teil der Südpfalz und ein “ Gipfelwässerle “. Nun wanderten wir über das “ Felsenmeer “ und den letzten Teil des Weges
zum Kalmitgipfel, wo wir in der “ Ludwigshafener Hütte “ zu Mittag aßen. Dann der Abstieg Richtung Maikammer. Er war genauso schweisstreibend wie der Aufstieg, denn auch hier war die Luftfeuchte ziemlich hoch unter den Bäumen. Ein Teil des Weges führte uns durch einen tiefen Hohlweg mit einem kleinen Rinnsal, und wenn nicht die Autogeräusche einer nahen Straße gewesen wären hätte man meinen können
irgendwo in einem Urwald zu wandern.Kurz vor Maikammer war dann die “ Urwald “ zu Ende und die Zivilisation hatte uns wieder.
Mittlerweile verdunkelte sich dann auch der Himmel und es war abzusehen, dass noch ein Unwetter zu erwarten war. Wir kamen trotzdem trocken zu unserem letzten Ziel dem “ Winzerhof
Ernst “, hier wollten wir im Garten unseren Abschluss machen. Aber das Wetter wollte nicht. Wie unsere Getränke in´s Freie getragen wurden, mussten wir sie fast sofort und schnellstens wieder in die Gaststube tragen, denn draußen begann ein Gewitter zu toben, dass es in sich hatte. So ließen wir es uns in der kleinen aber gemütliche Gaststube gut gehen und konnten getrost das Ende des Unwetters abwarten. Nach 20 Minuten Fussweg kam der letzte Teil des Ausfluges - die Heimfahrt, die wir mit 2x Umsteigen hinter uns brachten.
So ging ein schwüler aber doch schöner Wandertag zu Ende.
Vielen Dank an Alle, Die dabei waren.
Treffpunkt zu dieser Wanderung war um 7:30 Uhr der Bahnhof Söllingen.
7 Wanderer und Wanderfrauen stiegen dann um 7:37 Uhr in die S5 - wo uns schon Plätze freigehalten wurden - Richtung Karlsruhe zum Albtalbahnhof.
Hier stiegen wir dann in die S4 bis bis nach Obertsrot. In Obertsrot ging es dann bei ruhigem Wetter zum Schloß Eberstein empor. Da waren dann auf kürzester Entfernung mal gleich einige Höhenmeter zu bewältigen.
Oben angekommen wurden wir von hochtourigem Motorgeheul empfangen. Da wurde auf der vorbei führenden Kreisstrasse ein Gleichmässigkeitsrennen mit Oldtimern ausgetragen. Das war ein Lärm - der sollte uns noch fast bis zur Nachtigall begleiten.
Weiter ging es sachte bergauf Richtung Saukopflachhütte. Hier machten wir die erste kurze Trinkpause, es war zwar nicht sehr warm, aber unter den Bäumen schwül.
Von der Saukopflachhütte ging es dann bis zur
Nachtigall bergab um auf der anderen Seite zum kleinen Staufenberg wieder anzusteigen. Danach wurde dann am Binsenwasen gerastet. Da die Hütte dort und die Umgebung von anderen Wanderern dicht bevölkert war. Blieb uns noch eine Bank im Freien übrig. Da der Wind jetzt auffrischte, war es an der Zeit die Wind- und Regenjacken anzuziehen. Da die Sicht vom Binsenwasen Richtung Rheinebene sehr schön und weit war, konnten wir in der Ferne erkennen, daß das teilweise sonnige Wetter nicht mehr lange anhalten würde. Nach Überlegungen - die Route zu ändern und auf anderem Weg zurück nach Gernsbach zu wandern - beschlossen wir zum Merkur zu gehen. -- Das war unser Glück. --
Kurz unter dem Gipfel wurden wir dann vom Regen eingeholt. Bis zur Merkur- bahn waren es nur einige Tropfen, aber unter der Tür wurde der Regenvorhang dann doch sehr dicht, und so beschlossen wir, auf den Rest der Wanderung zu verzichten und mit der Merkurbahn und dem Bus zum Bahnhof Baden - Oos zu fahren.
Da unser Ziel, der Bahnhof Malsch sehr schlecht zu erreichen war fuhren wir einfach mit einem Bus nach Rastatt, von wo es dann nach etwas Warten mit der S32 nach Malsch weiterging. Hier im “ Alten Bahnhof “ war dann der Abschluß eines fast nassen Wandertages und wir bekamen den Sieg des KSC noch live mit. Als alle Teller und Gläser geleert waren, stellten wir fest, daß die Sonne auch wieder hinter den Wolken hervor schaute. Wir machten wir uns dann mit der S32 / S5 auf die Heimfahrt.
Obwohl wir unsere Route ändern mußten, war es doch ein gelungener Wandertag.
Danke Heinz
Treffpunkt war der Leerdamplatz wo sich einige Wanderinnen und Wanderer bis 10:00 Uhr trafen, um dann mit dem Auto (Fahrgemeinschaften) zur Grenzsägmühle zu fahren, von wo aus unsere Wanderung beginnen sollte.
Hier wurden wir von Friedel - der ortskundigen Wanderführerin - empfangen. Dann ging´s los. 20 fiedele Leutchen !!! (die Wanderung war ja nicht im Wanderprogramm ausgewiesen) hielten sich am Kreisel rechts der K4576, um bergauf zwischen Wald und Wiesen nach Niebelsbach zu gelangen. Durch Niebelsbach durch führte uns Friedel auf der anderen Seite der Ortschaft zu einer kleinen Bergkapelle, um der herum man eine friedliche Ruhe spüren konnte. Die Kapelle war schlicht ausgestattet, aber sie inspirierte Stefan zu 2 besinnliche Lieder, denen die anderen Wanderer ruhig lauschten.
Danach ging es auf einem anderen Weg wieder nach und durch Niebelsbach hindurch Richtung Gräfenhausen und Oberndorf.
Bei einer Wegkreuzung mit 2 Bänken wurden dann einige Rucksäcke erleichtert und die mitgebrachten Naschereien teilweise verdrückt. Dabei konnte wir die gute Fernsicht bestaunen und es wurde über einige Bergrücken gerätselt. Aber da niemand aus unserer Gruppe den Schwarzwald von dieser Position kannte, denke ich, daß die meisten Mutmaßungen über die Örtlichkeiten vermutlich falsch waren. Danach wandten wir uns Richtung Gräfenhausen, welches wir rechts am Friedhof vorbei passierten. Kurz vor einem Industriegebiet ging es dann nach links und wir gelangten nach einer kurzen Strecke nach Obernhausen.
Hier war gerade eine Art Handwerkerschau, und in einem Schmiedehof war dann eine kurze Rast für Kaffee und Kuchen oder andere Getränke.
Jetzt machten wir an den Rest der Wanderung zur Grenzsägmühle. Dieser führte uns noch über den Kesselberg (der höchste Punkt der Wanderung) - wieder mit einer phantastischen Aus- und Fernsicht. Dabei wurde der Rest der Naschereien vernichtet. Ab hier ging es bergab zur Grenzsägmühle - unsrem Ziel, wo auch der Abschluss war.
Und eigentlich sollte die Wanderung ja unter Kirschblüten stattfinden - aber leider hat uns das überraschend warme Wetter der vergangenen Tage einen Streich gespielt und die meisten Kirschbäume waren am verblühen. Trotzdem war es eine schöne Tour.
Vielen Dank Friedel
15 Wanderinnen und Wanderer trafen sich am Bahnhof Söllingen. Wenige Minuten nach 17:30 Uhr ging es dann durch die Hebelstrasse Richtung Sonnental.
Unterwegs stellten wir fest, dass die Natur dieses Jahr wieder ein paar Wochen weiter ist als üblich. Die meisten Bäume, die in Blüte stehen wären eigentlich erst in 3 Wochen dran oder noch später.
Am Ende vom Sonnental ging es noch ein Stück grade aus bis zum “ Grenzweg “, von wo wir uns nach rechts wandten um zur “ wilden Sau “ zu gelangen.
Dort stellten wir fest, dass es immer noch Vandalismus gibt, denn die zwei Schilder, die dieser Stelle ihren Namen geben, waren nicht mehr an ihrem Platz, sondern es lagen nur ein paar kleinere Trümmer unter dem Baum, wo sie befestigt waren.
Hier wurden ein paar Naschereien in flüssiger und
fester Form “ vernichtet “. Danach wanderten wir noch ein Stück Richtung Singen, um uns dann nach links zu wenden und am Waldrand entlang nach Königsbach zu gelangen. Dabei konnten wir dank des schönen und klaren Wetters eine grandiose Aussicht genießen. Am Anfang Königsbach war dann auch schon unser Ziel erreicht, denn der Abschluss sollte im Reiterstüble gemacht werden. Hier gesellten sich noch 2 Frauen dazu, die zur Wanderung leider verhindert waren. Es dauerte dann zwar eine kleine Zeit bis jeder sein Essen hatte, aber dafür war es sehr lecker und nicht irgendwie aus der schnellen Küche (Microwelle).
So ging eine schöne Wanderung mit einem geselligen Beisammensein zu Ende.
Und als wir dann aufbrachen und feststellten, dass es doch empfindlich kühl und eigentlich auch schon etwas spät geworden war, wurden die Mitfahr- gelegenheiten ausgenutzt und jeder kam per Auto nach Hause.
Vielen Dank Hannelore
13:30 Uhr war Treffpunkt an der Pfinzbrücke. Bei wunderschönem Frühlings-
wetter ging es dann auch pünktlich mit 14 Wanderinnen und Wanderer Richtung Rittnertstrasse vorbei am Kindlesbrunnen zur Grünhütte.
Von hier aus wandten wir uns zum Rittnerthof, um dann zum Turmberg zu gelangen, wo wir die herrliche Aussicht über Karlsruhe - und noch viel weiter - genossen.
Danach ging es weiter durch das Villenviertel, vorbei am Durlacher Friedhof zum Cafe “ Am Turmberg “. Hier war dann Kaffee und Kuchen angesagt.
Der Rückweg führte uns dann immer der Pfinz entlang durch Grötzingen, Berghausen nach Söllingen. Einige wenige nicht so fite Leute traten den Heimweg mit der S-Bahn an. So ging ein schöner Tag zu Ende.
Vielen Dank Renate
Wanderung vom Albtalbahnhof nach Rappenwörth
Treffpunkt für diese Wanderung war um 10:00 Uhr am Bahnhof Söllingen.
Trotz unsicherem Wetter fuhren dann doch 13 Wanderer und Wanderinnen mit der S5 Richtung Karlsruhe.
Am Marktplatz stiegen wir dann in eine Tram zum Hauptbahnhof und verliessen Diese an der Haltestelle Ebertstrasse.
Jetzt begann unsere Wanderung zur und entlang der Alb. Dabei kamen wir zuerst - vorbei an den neuen Abstellgleisen der AVG und durch eine Kleingartenanlage - zum Stephanienbad, welches heute als Gemeindezentrum genutzt wird >eine interessante Geschichte, die es lohnt nachzulesen. Nun folgten wir der Alb flussabwärts. Vorbei am Europabad und am “Kühlen Krug”
unterquerten wir riesige Strassenkreuzungen wie das Bulacher Kreuz oder die Kreuzung am “ Kühlen Krug “ oder die Vogesenbrücke, die sich bis zu 3 Stockwerke über uns auftürmten. Aber den grössten Teil unserer Wanderung gingen wir weit ab von Strassen durch die Natur - und das fast mitten in Karlsruhe.
Beim FC Albsiedlung verliessen wir dann die Alb um uns Richtung Rhein durch Daxlanden zu bewegen.
Nun war es nur noch ein kleiner Weg bis zum Ziel, dem NF - Haus “ Bootshaus “
Hier wollten wir eigentlich zu Mittag essen.
Normal ist dort zwischen 14:00 und 15:00 Uhr kein warmes Essen > angeschlagen in Ihrem Info - Kasten bei den Öffnungszeiten.
Wir waren kurz nach 13:30 Uhr dort und dachten, es reicht noch zum Essen.
Aber weit gefehlt, in recht unfreundlichem Ton wurde uns mitgeteilt, dass es vor 15:30 Uhr sowieso kein warmes Essen gäbe. Na ja, etwa 1 Stunde hätte man überbrücken können - aber dann plötzlich 2 Stunden warten, das war doch ein wenig zu viel (und ausserdem der noch recht unfreundliche Ton dazu). Also gingen wir wieder und fanden dann um´s Eck bei den Rheinbrüdern eine sehr freundliche Aufnahme. Dies und das gute Essen liessen die Wanderung dann doch gut ausklingen.
Nachdem wir uns gestärkt und noch ein wenig unterhalten hatten, machten wir uns auf den Heimweg, der uns noch zur Haltestelle “ Rheinstrandbad “ führte. Von da fuhren wir mit der Tram 6 und der S5 nach Hause.
Vielen Dank an alle Mitwanderer
Die Eröffnungswanderung stand dieses Jahr unter keinem guten
“Wetter” - Stern.
Nachdem letztes Jahr das Weihnachtsfest endlich mal wieder weiß war, hielt diese Pracht aber genau 14 Tage, um dann auch schnell wieder zu ver - schwinden.
Und so trafen sich am Sonntag 5 Wanderinnen und 1 Wanderer bei etwas stärkerem Regen am Bahnhof Söllingen. Nachdem die Schirme sowieso nass waren, beschlossen wir eine etwas kleinere Runde zu gehen.
So wandten wir uns vom Bahnhof aus der Wesebachstrasse zu, und gingen Richtung Wöschbach. Auf Höhe des Modellflugplatzes, nahmen wir dann den letzten Weg vor Wöschbach rechts und gingen den Pfinztäler “3 - Häuserweg” in Richtung “Grenzweg“.
Bei dieser Wanderung stellten wir fest, dass man im Raum Pfinztal seit Kurzem getrost ohne Karte unterwegs sein kann, weil die Beschilderung mit der Zeit sehr gut geworden ist.
Nachdem wir dem “ Grenzweg “ ein Stück weit gefolgt waren, hielten wir uns etwas rechts Richtung "obere Richtstatt “, um dann den nächsten Weg links zu benutzen bis zur Kreuzung beim Denkmal.
Von hier ging es dann wieder rechts vorbei am Steinbruch, und nach einem letzten kleinen Wegstück waren wir dann an unserem Ziel - dem NF - Haus Pfinztalblick.
Hier war unsere Abschlusseinkehr - soll heißen, wir brauchten zuerst ein paar trockene Plätze für uns und unsere Kleider (der Regen hatte inzwischen nämlich stark zugenommen), und danach konnten wir uns dann stärken.
..... ;-) da ich vergessen hatte, das Unterwassergehäuse für meine Kamera mitzunehmen, gibt´s von dieser Wanderung leider keine Fotos ;-)
Vielen Dank an alle Mitwanderinnen
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