abschlusswanderung mit josef

19.12.2010


Treffpunkt war um 13:30 Uhr am Bahnhof Söllingen. Regen und Wolken ließen den Tag aber später erscheinen.

Trotzdem machten sich 10 Wanderer und Wanderinnen auf den Weg, das Wanderjahr abzuschließen. Zuerst gingen wir zwischen Pfinz und Bahnstrecke Richtung Kleinsteinbach. Nach kurzem Weg begutachteten wir das Wasser- kraftwerk bei der Walthermühle - da gingen die Meinungen über Nützlichkeit und Aussehen doch 


recht kräftig auseinander.  Bei der Haltestelle Kapellenstrasse  wechselten wir auf die andere Seite der Bahnlinie und gingen dann entlang der Trasse bis zum Sportplatz. Hier war nach “beschwerlicher Strecke“ die erste verdiente Rast.Hier war nach “beschwerlicher Strecke“ die erste verdiente Rast.Da die “Spvgg Söllingen” ihre Adventsfeier hatte, war sogar die Möglichkeit geboten, sich trotz nasskaltem Wetter bei Kaffee oder Glühwein und Kuchen oder Flammkuchen aufzuwärmen. Nach der “wohlverdienten “Rast ging es wieder weiter Richtung Kleinsteinbach. Beim Hundesportplatz bogen wir links ab, um ein wenig bergauf zu wandern.

Da die Wegverhältnisse nicht gerade die Besten waren, ersparten wir uns den Matschweg zum “ Rentnerbänkle “ und blieben links im Wald auf direktem Weg zum “NF - Haus Pfinztalblick“.

Hier sorgten wir noch für ein wenig Arbeit und Umsatz für den Hausdienst und ließen den trüben Tag bei fröhlicher Stimmung ausklingen.

von Fischweier über Schluttenbach nach Ettlingen

21.11.2010


Um 9:00 Uhr war Treffpunkt am Bahnhof Söllingen, so das dann 16 Minuten später 14 Wanderinnen und Wanderer mit der S5 Richtung Karlsruhe fuhren. In Berghausen stiegen dann noch 2 Leute ein und damit waren es dann 12 Frauen und 4 Männer, die in Karlsruhe am Marktplatz in die S1 nach Fischweier um- stiegen.

Ab Fischweier wanderten wir dann das Moosalbtal 


Richtung Völkersbach hin- auf, zuerst durch ein Quellgebiet - da wurden die Wanderschuhe schmutzig und gleich wieder gewaschen -, und dann entlang eines Waldes. Nachdem wir die K3553 überquert hatten, sollte es eigentlich entlang der Moosalb weitergehen. Aber da waren Weidezäune, die wir teilweise umgehen mussten. Dabei kamen wir immer weiter an´s Ufer der Moosalb. Als wir dann etwa 70 Meter weiter oben Leute gehen sahen, orientierten wir uns dahin und wanderten dann auf einem Schotterweg weiter talauf. Bald darauf machten wir an einem Bach bei einer Brücke unsere Rast, und die Rucksäcke wurden geleert.

Nach einer kleinen Vesper ging es nun über den Bach weiter Richtung Rimmelsbacher Hof. Aber kurz vor der L613 bogen wir rechts ab in den Wald. Diesem Weg folgten wir dann bis zum Waldbad Schöllbronn, wo wir die L613 überquerten und Schöllbronn am südöstlichen Ortsrand umgingen Richtung Schluttenbach. Schluttenbach ließen wir links von uns und wanderten ein Stück entlang der K3546, um unterhalb der “Ettlinger Kinie” wieder 


in den Wald zu gelangen. Hier gab es noch einmal sehr schmutzige Schuhe, weil kurz zuvor Holz geschlagen wurde und der Boden von den großen Maschinen sehr aufgewühlt und nass war. Nach einer Weile näherten wir uns der “Redoute” um auf den “Saumweg” ein zu biegen. Aber bevor wir weitergingen genossen wir den doch recht weiten Blick - es


war sehr diesiges Wetter - über die Rheinebene. Nun lag unser Ziel (Ettlingen) in Sichtweite - oder fast. Denn bis zum Schützen- haus mussten wir nach einer Weile einen scharfen Knick nach rechts machen und dann in einen Steinbruch einbiegen. Aber dafür war dann auch die Speise- karte sehr reichhaltig und jeder wurde fündig.

Nachdem alle gespeist hatten und alle zufrieden waren machten wir uns auf den Weg zur S-Bahnhaltestelle “Albgaubad” von wo aus wir nach Hause fuhren. Da das Wetter nur diesig aber nicht nass war ging damit ein eigentlich schöner Wandertag harmonisch zu Ende.

 

Vielen Dank Stefan

vom mummelsee nach schönmünzach

14.11.2010


Pünktlich um 8:16 Uhr fuhren immerhin 6 Wandersleut (die Tour war ja recht kurzfristig angesetzt) mit der S5 nach Karlsruhe - Durlach um dort umzusteigen nach Karlsruhe. Von hier aus ging es dann mit dem RE nach Baden - Baden und von 


dort mit dem Bus zum Mummelsee.Unterwegs im Bus hatten wir einige Mal eine sehr gute Aussicht über Teile des Nordschwarzwald und der Rheinebene bis zu den Vogesen. Am Mummelsee erwarteten uns noch 2 Leute, und so machten sich dann 8 Wan- der und Wanderinnen auf den Weg. Zuerst ging es ein wenig bergauf, um dann wieder stetig abzufallen - eigentlich hätten wir unser Gipfelwasser schon sehr zeitig genießen müssen, aber wir beschlossen, dieses bei unserer Rast nachzuholen.

Vom Mummelsee wandten wir uns Richtung Seibelseckle, wo die Rasthütte sehr gut besucht war. Vom Parkplatz wanderten wir dann Richtung Gasthof “Auerhahn”, um aber nach etwa 300 mtr links einen etwas steilen Pfad abzusteigen, an dessen Ende wir dann unsere Rucksackverpflegung


und das Gipfelwasser zu uns nahmen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es weiter talabwärts. Nach einer kleinen Wegstrecke stand rechts vom Weg eine Tanne, die war so gewachsen, dass man sich eine grobe Harfe vorstellen konnte. Immer der Schönmünz nach, vorbei an den 3 Ortsteilen Hinter- Mittel- und Vorderlangenbach wanderten wir jetzt in Richtung Schönmünzach. Das Wetter war sehr schön mit zweistelligen Plusgraden, und den größten Teil des Weges schien uns die Sonne, und dazu das herbstlich gefärbte Laub, ließen diesen Ausflug sehr angenehm verlaufen.

Kurz vor Schönmünzach machten wir noch einmal Rast, was uns dann die S41 verpassen ließ. Aber kurz danach kam dann noch der Eilzug, und da wir in Gernsbach wieder aussteigen wollten, konnten 


 wir nach kurzer Wartezeit weiterfahren. In Gernsbach wurde im “Jockers” der Abschluss gemacht, wo wir wieder sehr gut bewirtet wurden. Später fuhren wir ab Gernsbach mit der S41/S5 Richtung Söllingen, ujnd ein gelungener Tag ging zu Ende.

 

                                                                            Vielen Dank unserem Wanderleiter Heinz M.

gernsbach - loffenau - gernsbach

10.10.2010


Um 8:30 Uhr waren 13 Wandersleut bei etwas kühleren Temperaturen aber blauem Himmel am Bahnhof Söllingen versammelt um die Reise in´s Murgtal anzutreten. In der S5 fuhren dann schon 3 Leutchen mit, so dass wir doch eine stattliche Gruppe waren. Am Marktplatz im Karlsruhe stiegen wir in die S41 um, die uns dann nach Gernsbach brachte.

Hier angekommen orientierten wir uns nach links, um durch ein Wohn -/ Industriegebiet.Richtung Lautbach zu gehen. Vor dem Bach ging es dann nach rechts Richtung Lautbachwasserfälle / Loffenau. Nun wanderten wir auf einem befestigten Wirtschaftsweg durch Streuobstwiesen vorbei an Pferdekoppeln Richtung einem Wald. Das bunt gefärbte Laub machte uns bewusste, dass auch dieses Jahr bald zu Ende geht.

Im Wald wurde uns dann ein etwas steilerer und direkterer Anstieg durch Absperrbänder mit dem Hinweis auf Baumfällarbeiten verwehrt. Also folgten wir dem Hauptweg weiter. An einem sonnigen Plätzchen machte wir dann eine kleine Rast. Kurz vor Loffenau besichtigten wir dann auch den kleinen Wasserfall.

In Loffenau waren im Gasthaus “ Sonne “ Plätze für uns reserviert. Die Speise- karte bot für jeden etwas und das Essen war wirklich sehr gut.

Um 14:00 Uhr stand eine Ortsbesichtigung auf dem Programm, und wir merkten sehr schnell, dass


unser Ortsführer mit Herz und Seele bei der Sache war, obwohl unsere Führung am Sonntag eine Ausnahme war. Beginnend bei der evangelischen Kirche bekamen wir ein anschauliches Bild über die Entstehung des Ortes mit seinen 3 Kirchengemeinden, der Infrastruktur früher und heute, etwas aus der Geschichte und auch über bauliche Besonderheiten und Restaurationen über Erhaltenswertes war die Rede. Vom Aussichtspunkt auf dem Pfarrberg hatten wir dann auch einen Ausblick zur Teufelsmühle und dem darunter liegenden Startplateau der Drachenflieger. Na ja, und in der ev. “Heilig- Kreuz- Kirche“ konnten wir gleich ganz am Anfang in dem alten Kirchenchor unter dem Turm noch etwas über die sehr gut erhaltenen Fresken erfahren, die dort zu sehen waren. Und auch die Walcker - Orgel, die in ihren ürsprünglichen Zustand zurückversetzt ist, wurde uns mit einer Hörprobe vorgeführt. An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei unseren 3 Ortsführern bedanken. Es war sehr beeindruckend, mit welcher Freude uns der Ort Loffenau erklärt wurde, obwohl Sonntags eigentlich keine Führungen sind.

Zum Schluss ging es dann an der Kelter vorbei in den kleinen Kurpark, wo wir uns bei einem kleinen “Stärkerle” von unserem Ortsführer mit Gattin verabschiedeten. Von hier aus wandten wir uns Richtung Igelbach und wanderten durch das Tal vorbei am Schwimmbad und durch den Park wieder nach Gernsbach. Da unterwegs einige Esskastanienbäume (Keschde) am Wegrand standen, hatte unser “Hannerl“ so etwa 1 kg Keschde beisammen, .... mal sehen, ob der Likör auch schmeckt.

In Gernsbach war der Abschluss dann im “Jocker´s“. Und nach einem Besuch im Katz´scher Garten ging es dann mit der Bahn wieder nach Hause.

                                                                                               Vielen Dank Rita

von bad bergzabern zum waldgeisterpfad

5.092010


Neun Wanderfreunde und - Freundinnen versammelten sich am Bahnhof Söllingen, um pünktlich 8:16 Uhr mit der S5 Richtung Pfalz aufzubrechen. In Berghausen kamen dann noch Brigitte und Hans dazu, und so marschierten wir dann mit 11 Personen im Karlsruher Hauptbahnhof nach Gleis 1. Hier schloss sich dann noch eine bis hierhin Unbekannte an und fragte wohin wir fahren, und ob sie mitwandern könne. Also kamen dann nach nochmaligem Umsteigen in Winden 12 Leutchen in Bad Bergzabern an.

Vom Bahnhof aus wandten wir uns durch die Innenstadt (die auch sehr schön zum Bummeln einlädt) Richtung Südpfalztherme und Kurpark. Da aber im Kurpark ein Sommerfest gefeiert wurde, war der Park für Spaziergänger gesperrt. Also #nderten wir die Route kurzerhand ab und unser erstes Ziel - die Kollmerkapelle erreichten wir dann über Dörrenbach. Dieser Weg war ein wenig kürzer, dafür waren zwei kurze aber steile Anstiege dazwischen.

An der Kollmerkapelle war dann unsere erste Rast, die wir bei strahlender Sonne geniessen konnten. - Das Wetter war übrigens den ganzen Tag sonnig und warm.

Nach der Kapelle ging unsere Wanderung weiter Richtung Stäffelsberg. An der grossen Wegspinne unterhalb beschlossen wir dem Weg rechts Richtung Burg Guttemberg zu folgen, da der Aussichtturm auf dem Berg wegen Renovierungsarbeiten gesperrt war. Also flach weitergewandert und dem Weg rechts gefolgt.

Nun war unser nächstes Ziel der Parkplatz “ Drei Eichen “, von wo wir dann Richtung Burg Guttemberg weiterwanderten. Laut einer Karte, die am Parkplatz aufgestellt war hätten wir von der Burg den meisten Weg zurückgemusst, um einen steilen Abstieg Richtung Oberotterbach zu nehmen. Wir wollte ja auch den Waldgeister - Pfad besuchen.

Kurz vor der Burg kamen wir wieder an eine grosse Wegspinne mit einigen Sitzgelegenheiten. Hier machten wir noch mal Pause und probierten einen aus Marillen gebrannten Stärkungstrunk, damit wir die eventuell auftauchenden Waldgeister besser vertragen konnten.

An der Wegspinne entdeckten wir dann auch einen sehr gut ausgebauten und beschilderten Weg, der später direkt in den Waldgeister - Pfad mündete. So brauchten wir den steilen Abstieg gar nicht zu benutzen. Also machten wir uns auf den Weg nach Oberotterbach, wo auch das Mittagessen geplant war. Und auf diesem Weg war dann das letzte Teilstück (so cá 2 km) mit kunstvollen Malereien und Bildhauereien - die an herausstehenden Wurzeln oder gefällten oder abgestorbenen Bäumen angebracht waren - verziert.

Diese Kunstwerke waren so vielfälltig und gelungen, dass das Anschauen mehr Zeit in Anspruch nahm als eigentlich geplant. Der Künstler hat sich bei seinen Werken sehr viel Mühe gegeben Gnome, Kobolde und Tiere darzustellen, dass man nur raten kann, diese Werke mal zu besuchen. Wobei auch erwähnt werden muss, dass das Schützenhaus (Ausgangs- oder Zielpunkt) am Waldgeister - Pfad auch einen Besuch wert ist.

Hier nahmen wir dann auch unser (etwas verspätetes) Mittagessen ein. Und da immer noch die Sonne schien und es warm war, konnten wir es uns auf der Terrasse gemütlich machen.

Nachdem wir gegessen und getrunken hatten, stellten wir fest, dass es schon ziemlich spät für die letzte Etappe war. So beschlossen wir, nur noch bis Oberotterbach zur Bushaltestelle zu gehen, und den Rest zum Bahnhof Bad Bergzabern zu fahren. Hier und in Winden und Wörth hatten wir jeweils  gleich Anschluss, so dass die Rückfahrt sehr schnell ging. In Söllingen war dann eine sehr gelungene Wanderung über knapp 15 km zu ende.

 

Vielen Dank allen Mitwanderern

vom Lotharpfad zum Ruhestein

13.06.2010


Wir fuhren mit dem Auto (Fahrgemeinschaft) über die Autobahn bis Achern und dann weiter zur Schwarzwaldhochstrasse Parkplatz Lotharpfad.

Dort bekamen wir auf dem ca 1 km langen Pfad unter fachkundiger Führung einer Naturschutzrangerin einen Überblick, was der Orkan “ Lothar “ eigentlich alles angerichtet hatte. Abgeknickte und entwurzelte Bäume wurden auf Stegen und über Brücken überquert. Und dieser Pfad ist jedes Jahr anders, weil sich die Natur (grösstenteils sich selbst überlassen) laufend verändert. So wächst zwischen den Baumruinen eine völlig neue Landschaft.

Nur schade, dass es ein wenig kalt und sehr neblig war. So konnte wir an diesem Tag den sonst sehr guten Ausblick über das Rheintal und die umgebenden Schwarzwaldhöhen nicht geniessen.

Nach der Führung machte wir uns auf den Weg Richtung Ruhestein. Auf einem Stück des Westwegs und der alten Baden - Württembergischen Grenze ging es zum Schliffkopf. Vorbei am Hotel mussten


 wir jetzt - meist - nur noch abwärtsgehen. Häufig hörte man Motorräder über die B 500 brausen - die wissen ja gar nicht, was ihnen auf den Maschinen entgeht. Am Ruhestein machten wir eine kleine Pause um die restlichen Fahrzeuge zusammen zu holen - bis auf 2 hatten wir alle bei der Ankunft zum Ruhestein gefahren.  

Da wir unterwegs auf einem sehr schönen Rastplatz eine Rucksackvesper zu uns genommen hatte, war eigentlich nur Bedarf nach etwas Warmen, denn es war wirklich ziemlich frisch. Am Ende ging es dann mit den Autos nach Rastatt, wo wir im “Hopfenschlingel“ den Abschluss machten. Hier war für jeden etwas auf der Speisekarte, so dass niemand hungrig nach Hause kam und ein schöner Tag ging zu Ende.

wanderung um Bietigheim-Bissingen

16.05.2010


Mit der S-Bahn fuhren wir bis Bietigheim. Auf dem “ geologischen Lehrpfad “ ging es dann Richtung Innenstadt unter dem Bietigheimer Eisenbahnviadukt hindurch hinein ins Bürgerzentrum. Hier konnten wir dann sehr schöne Anlagen mit einer herrlichen Blütenpracht bewundern.

Wir machten einen kleinen Stadtrundgang, vorbei am sogenannten “Ku(h)riosum - einem Brunnen in Form einer Kuh auf einer Milchkanne. Dann durchs “ Untere Tor “ mit historischem Turm, vorbei am malerischen Rathaus und den vielen schönen Fachwerkhäusern bis zum “ Oberen Tor “ - jetzt “ Turm der grauen Pferde “ genannt.

Nun gings in Richtung Weinberge und zum Naturfreundehaus am Hirschberg. Auf dem Weg hatten wir noch wunderschöne Ausblicke über die Stadt und ins Enztal.

Unsere Bietigheimer Wanderfreunde haben uns danach gut bewirtet. Mit Essen und Getränken versorgt und in guter Stimmung haben wir uns dann mit einigen Liedern bedankt.

Nach einem guten Tag ging es dann wieder zurück zum Bahnhof und auf die Heimfahrt.

familienwandertag mit stefan

13.05.2010


Wie jedes Jahr trafen wir uns (16 Wanderfreunde und -Freundinnen) um 10 Uhr am Bahnhof Söllingen. Dann ging es vorbei an der grossen Baustelle der Nordumgehnung Söllingen - und jeder ahnte was kommt; die “Talberg-Stäffele” werden erklommen. Doch der Aufstieg hat sich gelohnt, denn von hier oben hat man einen grandiosen Ausblick über Söllingen. Jetzt wandten wir uns Richtung Judenweg und zum Thomashof. In der Hütte, die einmal die Grün - Hütte genannt wurde auf dem “Judenweg” war Brezelpause. Danach wanderten wir - jetzt im leichten Nieselregen - weiter Richtung Thomashof um dort über den “Stupfericher Weg” zum NF-Haus Kleinsteinbach zu gelangen. Hier erwarteten uns noch weitere 5 “fusskranke” Naturfreunde. Nun kam der gemütliche Teil des Tages mit sehr gutem Essen und natürlich auch etwas “Feuchtes”. Nachdem Alle gestärkt waren machten wir uns auf den Heimweg. Dieser ging über den “Skulpturenweg” zur Hagwaldhalle, wo wir beim Heckenfest noch einmal kurz Rast machten um dann entlang der Bahn und der Pfinz zum Ausgangspunkt zurück zu wandern.

Trotz grauem Wetter war es wieder ein gelungener Familienwandertag und Stefan bedankt sich bei allen Mitwanderern.


vom dobel nach pfinztal

25.04.2010


Um 8:00 Uhr trafen sich 9 Wanderfreindinnen und Wanderfreunde am Bahnhof Söllingen von wo es dann 8:16 Uhr mit der S5 und den Bus über Pforzheim zum Dobel ging.

Am Dobel erwartete uns Sonnenschein und Wärme, so das wir gutgelaunt gegen 9:40 Uhr unsere Wanderung begannen. Über den großen Parkplatz östlich vom Dobel begann unser Weg zuerst in Richtung Dennach / Straubenhardt. Diesem Verlauf folgten wir bis zur Schwanner Warte über einen Radwanderweg und einem Teil des Westweges.

An der Schwanner Warte bogen wir dann scharf links ab um oberhalb des Segelflugplatzes in Richtung Connweiler weiterzugehen. Von hier hatten wir eine sehr gute Fernsicht über den nördlichen Schwarzwald bis zum Zementwerk Wössingen.

 


Kurz vor dem Industriegebiet Connweiler (etwa nach 9,8 km) machten wir dann unsere erste Rast zum vespern. Nachdem ein Teil der Rucksackverpflegung vernichtet war, ging es dann hauptsächlich in der Sonne über Felder weiter in Richtung Ittersbach, wobei wir durch die Randzone von Pfinzweiler wanderten. Nach Pfinzweiler stellten wir dann fest, daß die Blüte in dieser Höhe ein wenig verspätet ist, sodaß wir die Forsythien und Kirschen nocheinmal in voller Blüte bewundern konnten. Nun ging es durch Ittersbach, wo wir die einzige richtige Steigung unseres Weges zu bewältigen hatten. Hier und später auch in Langensteinbach stellten wir fest, daß die Sonne schon ganz schön Kraft hat, so das zwischen den Häusern auch schon mal schwitzen angesagt war.

Vorbei am Pferdehof wandten wir uns jetzt Richtung Langensteinbach um vorbei am Krankenhaus diesen langgezogenen Ort zu durchwandern. Aber vorher machten wir bei einer Rasthütte ( ca bei 17,75 km) nochmal Pause. Jetzt war eigentlich nur ein flüssige Stärkung angesagt. Nun war der Rucksack sehr leicht und der letzte Teil der Wanderung konnte in Angriff genommen werden.

In Langensteinbach gab einige sehr schön renovierte Häuser zu bestaunen. Danach ging es wieder etwas durch den Wald und am Rückhaltebecken vorbei nach Mutschelbach.

Zwischen Mutschelbach und Kleinsteinbach hatte wir das einzige Stück Straße, an deren Verlauf wir circa 500 Meter direkt neben der Fahrbahn laufen mußten. Aber das wurde auch bewältigt und wir hatten unser Ziel, das NF-Haus Kleinstenbach reicht. Hier wurde dann ausgiebig gegessen und getrunken - das hatten wir uns verdient.

Nachdem wir uns von etwa 28 km erholt hatten, machten sich 4 Wanderfreudige auf den restlichen Weg bis nach Hause. Die etwas weniger Gesunden - Wasserblasen und Druckstellen an den Füssen, wurden mit einem Auto nach Hause gebracht.

So ging ein etwas anstrengender aber doch schöner Tag zu Ende.

 

Vielen Dank an alle Mitwanderer

Abendwanderung mit Hannelore

17.04.2010


Wir waren 16 Wanderfreudige, die sich um 17:45 Uhr beim Leerdamplatz trafen um unserer Hannelore zur Abendwanderung zu folgen.

Durch die Pfinzstraße über den Bahnübergang ging es zuerst die Hebelstraße hinauf. In deren Verlängerung wanderten wir durch´s Sonnental zum Grenzweg durch bereits grünende Wiesen und den Wald. Auf dem Grenzweg folgten wir dann dem “3 Häuserweg” in Richtung Steidig. Als wir dort aus dem Wald kamen wurden wir mit 

einem grandiosen Blick über Karlsruhe und einem Stück vom Rheintal belohnt. Über den Modellflugplatz ging es nun - vorbei an der ehemaligen Lehmgrube Eder, die jetzt ein Biotop ist - weiter in Richtung Berghausen, wobei wir noch mit einem herrlichen Ausblick auf den sogenannten “Dampfnudelwald” belohnt wurden.

Jetzt kam noch das letzte Stück des Weges am Petrikhof vorbei zum Clubhaus des FC Viktoria Berghausen, wo wir schon von einigen Wanderfreunden, die nicht so 

gut zu Fuss waren und deshalb mit dem Auto fuhren, erwartet wurden. Nach einem sehr guten Essen und in geselliger Runde ging es so gegen 22:15 Uhr wieder in Richtung Söllingen entlang der Bahnlinie zurück.

 

Jetzt war es sogar eine echte Nachtwanderung.

                                         Vielen Dank Hannelore

daxlanden - ettlingen

14.03.2010


Um 9:00 Uhr war Treffpunkt am Bahnhof in Söllingen. 9 Wanderinnen und Wanderer fuhren dann um 9:16 Uhr mit der S5 in Richtung Karlsruhe, wo wir am

Europaplatz in die Tram 6 nach Rappenwörth umstiegen. In Daxlanden verließen wir die Strassenbahn an der Haltestelle Ankerstraße um dann über eine große Kreuzung auf das Wegenetz an der Alb zu gelangen. Von hier aus wanderten wir 


dann Stromauf an einigen Stadtteilen von Karlsruhe vorbei in Richtung Hauptbahnhof. An der Weiherfeldstraße bogen wir rechts ab, um an Dammerstock - Weiherfeld entlang und weiter der Alb nach, nach Rüppur zu laufen. Auf den Feldern hinter Weiherfeld merkten wir, das der Wind ganz schön frisch ist und wir wollten im “Elsternest“ einen Kaffee trinken. Aber wegen 2 Feierlichkeiten war für 9 Leute kein Platz mehr und so beschlossen wir, in Rüppurr gleich zu Mittag zu essen.

Bei “Koffler´s” wurden wir sehr gut bedient und die Speisekarte bot für jeden etwas.

Als Alle gestärkt waren ging es dann weiter nach Ettlingen, wieder über Felder mir etwas Wind und dann in Ettlingen doch ein wenig geschützter. Endstation war im Ettlinger “Vogelbräu”, wo es etwas eng wurde - in Ettlingen war offener Sonntag und dadurch entsprechend voll. Aber mit Zusammenrücken fand jeder einen Platz um die Wanderung angenehm ausklingen zu lassen, und ein unfiltriertes Bier oder einen Kaffee zu genießen.

Den Rückweg traten wir dann mit der S1 / S5 an.

 

Vielen Dank an alle Mitwanderer

eröffnungswanderung

17.01.2010


Um 10.00 Uhr wanderten wir - 12 wettererprobte Wanderer - los.

Vorbei am Birkenhof den alten Stupfericher Weg entlang zum Stupfericher Weg und dann über den Forlenweg zum Naturfreundehaus Kleinsteinbach.

Es pustete ein etwas kalter Wind und es regnete, aber wir waren alle halbwegs wettergerecht angezogen. Und so waren nur die manchmal eisglatten Wege und der Schneematsch etwas ungemütlich

Im NF-Haus kamen wir wind zerzaust und doch etwas nass an und jeder konnte jetzt seinen Hunger und Durst in geselliger Runde stillen.

 


Zwei von uns konnten in dieser Zeit ihre Strümpfe und Hosen wunderbar trocknen. Gut gestärkt machten wir uns dann wieder auf den Heimweg, dem Skulpturen- weg nach über die B10 und Eisenbahn entlang der Pfinz in Richtung Söllingen.Fazit: auch bei schlechtem Schmuddelwetter kann so eine Wanderung schön sein.