Bei einem Schinken wurde das Gewicht geschätzt, und auch den Namen der Dambedeidame - Welche aber als solche nicht zu erkennen war - bekam man heraus. Am Ende der Feier las Hannelore noch ein Protokoll über die Planung einer Weihnachtsfeier vor. Dabei wurde erst klar, wie schwierig die Arbeit einer solchen Planung sein kann, wenn man wirklich an alle Eventualitäten denken muss.

Aber unsere kleine Feier war einfacher zu planen - es brauchte niemand einen Nervenarzt ;-) - und bildete dabei den Rahmen für 14 Ehrungen an langjährigen Mitgliedern der Naturfreunde - Ortsgruppe Söllingen. Diese hatten zusammen die stolze Anzahl von 505 Mitgliedsjahren angesammelt Unser Obmann nannte diesen Tag einen Besonderen für den Verein und die Jubilare, die große Teile ihres Lebens bei der Freizeitgestaltung  “ ihren “ Naturfreunden geschenkt hatten.

So verlief diese Feier harmonisch und friedlich. Einen herzlichen Dank allen Mitwirkenden im Vorder- und Hintergrund.

Ein Geschicklichkeitsspiel, bei welchem eine an einem Galgen pendelnde Kugel in die Kegel geschwungen wird. Alle nach dem Auspendeln getroffenen Kegel zählen.

Bei diesem hochsommerlichen Wetter war es um unserem Nf-Haus doch etwas kühler. Vor dem Galgenkegel - Wettkampf  wurde gegrillt. Und dann begannen die Kinder mit dem Kegeln - sie hatten die Kugel ganz schön im Griff.

Bei den Mädchen machte Milena den 1.Preis dicht gefolgt von Lena und Anna Wenz,  und bei den Jungs war Fabian Wenz der Erste und Jöel Wenz. nahm den 2.Platz ein.

Ja und nun begannen die Frauen und Männer und da ging es ganz schön flott her. Bei den Frauen gewann Sandra Wenz. den Pokal  den 2.Platz holte sich Kira Scherle (war die letzten 2 Jahre Pokalsieger) und den dritten Platz machte Friedlinde Wenz  und so am Rande vermerkt , diese drei Frauen wohnen alle im selben Haus.

Die Männer waren genauso gut, Pokalsieger wurde Stephan Stribl ,den 2. Platz holte sich Otto Frey und den 3. Patz Jörg Wenz..Herzlichen Glückwunsch allen, und nach der Siegerehrung ging dieser  Galgenkegelwettbewerb zu Ende

Der Brauchtum der Sonnwendfeier wird bei unserer Ortsgruppe Söllingen seit vielen Jahren gepflegt. So auch dieses Jahr wieder.

Trotz sehr kühler Witterung hatten sich viele Gäste eingefunden, für uns sehr erfreulich. Die Rentnerband sorgte für gute und fröhliche Stimmung.

Bei Anbruch der Dunkelheit versammelten wir uns um den großen Holzstoß . Unser stellvertretender Obmann Stephan Stribl begrüßte alle aufs herzlichste , Das Fest der Sonnenwende ist die enge Verbundenheit zur Natur und außerdem - fügte Stephan hinzu - fester Bestandteil im Wirken der Naturfreunde und deren Bekenntnis zu Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit auf der Erde. Mit dem Klassiker „Bergvagabunden“ und dem Prolog - den Waltraud Wilde vorträgt - „An der Sonne höchstem Stand“ ging es weiter.

Die obligatorische Feuerrede hielt unser Ehrenvorsitzender Otto Frey und verbindet seine Ausführungen mit dem Geschehen vom September 1983 als unser Naturfreundehaus durch Brandstiftung ein Raub der Flammen wurde. Und heute können wir mit der Sonnwende auch 25 Jahre Naturfreundehaus feiern. Die Botschaft, die Joel Wenz von der Naturfreundejugend bringt, lautet:

“Sonnenwende! Brenne Fackel! Leuchte Flamme!“

Ja und dann waren die Kinder und Jugendliche an der Reihe, die mit ihren Fackeln das Feuer entzündeten. Wieder mal ein herrlicher Anblick - das hochlodernde Sonnenwendfeuer .