Dieses Jahr stimmt das Datum mit dem Termin unserer Feier überein. Genau zur kalendarischen Sonnenwende sollte auch unser Feuer den Beginn des Sommers signalisieren. Und so waren an den Tagen davor viele fleißige Helferlein am Werk und halfen das Fest vorzubereiten. Dazu gehören nicht nur den Holzstoß errichten, sondern es musste das Wirtschaftszelt errichtet werden, die Bestuhlung wurde gestellt, Getränke abgeladen, ums Haus

geputzt, und, und, und ........

Anscheinend war alles richtig, was wir vorbereiteten, denn wir wurden mit einem traumhaften Wetter belohnt. Und so kamen die ersten Gäste bereits gegen 17:00 Uhr.

Aber auch die “ Rentnerband aus Pfinztal “ war da und begleitete die Sonnenwendfeier, wie schon die Jahre davor und hoffentlich auch die Kommenden, mit bekannten und beliebten Melodien. Auf den Höhepunkt des Festes musste aber noch eine Weile gewartet werden. Denn erst bei hereinbrechender Dunkelheit beginnt der Kern der Feier mit der Begrüßung der Gäste durch unseren Obmann Josef Körfer. Danach spricht Lies Stribl den Prolog “ Diese Zeit... braucht Deine Hände “ und Wanderfreund Klaus Frey aus Kleinsteinbach hält die Feuerrede.

Dazwischen gibt eine Gesangsgruppe unseres Vereins mit der Akkordeonbegleitung von Werner Ringwald eine kleine Auswahl an Volks- und Wanderlieder zum Besten. Und dann ist es so weit; der Vers “ Wieder springen rote Flammen empor “, vorgetragen von Joel Wenz ist der Startschuss für die Jungen und Mädchen, Ihre brennenden Fackeln im Holzstoß zu versenken. Das Sonnenwendfeuer brennt und soll das Ende der kalten Jahreszeit symbolisieren.